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BLACK MANNA Radio Manna
Black Manna is a new band consisting of David Pfister (The Devil & The Universe) and Doc Nachtstrom (Dr. Nachtstrom, Fetish 69, Bunny Lake). Their sound is a wild mix of Industrial Witch House, Occult Experimentation and Noise. Subsonic waves of sound meet angel-like vocals. Hypnotic repetitive samples flow over a wall of sound that is partly rhythmic, partly abstract. But all of it is deeply disturbing. The perfect soundtrack to your black magic rituals. Special price. Tracklist: 1. Fire In Nepal 2. Amarth 3. Xanax 4. Himmelfahrt (Black Manna vs. Jiuls Version) 5. Himmelfahrt (Solar White Manna Version) 6. Heroine Poltergeist 7. Radio Manna 8. Dukkha
Grundlage des von David Pfister und Dr. Nachstrom betriebenen Klangexperiments sind Tonaufnahmen - vor allem unbekannte Aufnahmen von Stimmen und Choralgesängen - und Fieldrecordings, welche von den beiden in dunkle und bedrohlich wirkende elektronische Atmosphären gehüllt werden. Melodien, Harmonien oder ordnende Strukturen, Dinge also, welche Musik generell öffnen, verständlich und zugänglich machen, finden bei Black Manna in den Stücken eigentlich keinen Eingang. Sind sie doch irgendwo vorhanden, dann noch am ehesten in Spurenelementen in den mystischen Tiefen des dichten und knisternden, knarrenden und weite Bögen spannenden Sounds. Es sind vor allem Andeutungen, mit denen David Pfister und Dr. Nachtstrom spielen. Alles findet irgendwie unterhalb der Wahrnehmungsgrenze statt, was den Nummern letztlich dieses undefinierbar Geheimnisvolle verleiht, das einlädt und auffordert, sich intensiver mit dem Dargebrachten auseinanderzusetzen. „Radio Manna“ sei auf jeden all jenen ans Herz gelegt, die sich doch auch für die etwas ungewöhnlicheren musikalischen Annäherungen begeistern können." (MICA, September 2013)
Radio Manna is the debut release of Black Manna from Austria who are David Pfister (The Devil & The Universe) & Dr. Nachtstrom. Described as Satanic Ritualz meets the Light of our heavenly Father. Featuring old recorded voices and field recordings of paranormal phenomena and religious rituals, for example from Nepal & Lourdes. Black Manna re- evoke and interpret to create Subsonic sound waves and singing or Enochian - Ghost Pop. (...) Go to the quietest part of your home. Leave your wristwatch and all jewelry off. Wear only loose, comfortable clothing. It is important to find a comfortable place where you can truly relax. Unplug clocks and phones in that room so as not to be disturbed. The goal is to ease the transition into an altered state of awareness. Posture is important. Sit in a comfortable chair that will support the back of your head, even if you are deeply relaxed. Place a large mirror in front of your chair and arrange it so that you can gaze into it without having to hold your eyes at an uncomfortable angle. And then turn on Radio Manna!" (Black Veil Gothic, September 2013)
Der biofeedbackige Bastard hört auf den Namen Radio Manna und liefert die Audiospur zu einer Erzählwelt, in der sich transzendentale Tonbandstimmen mit Theremin- und (anderen) Elektro-Klängen einen Kampf um unsere Gehörknöchelchen liefern. Dass die Tracks unpoliert klingen und eher zu mit Gras angefütterten Mario Bava-Filmabenden passen als zum lässigen U-Bahn-Dancen mit Earphones, überrascht dabei nur Menschen, die Letzteres Ersterem vorziehen. Fleischgewordene Horror-Filmfestival-Musik. Radio Argento." (Vice Magazine, September 2013)
Ihr Projekt Black Manna ist vertonter Okkult-Horror. Schwarze Magie, Manifestationen, Exorzismen, Besessenheit, paranormale Phänomene - vor allem Tonbandstimmen - bilden die Grundlage ihres musikalischen Schaffens.Auch Schilderungen von paranormalen Ereignissen werden verwendet, Schreie von zweifelsfrei sich nicht so gut fühlenden Besessenen, Aufnahmen von Seancen, Telefoninterviews ("Heroine Poltergeist"! Kaum auszuhalten!) und jahrelang zusammengesammelte Field Recordings werden verarbeitet. (...) "Radio Manna" ist ein verstörendes, erschreckendes und zutiefst böses Werk. Das Titelstück dauert gleich einmal 20 Minuten, und vermutlich passiert hier subliminiert so manche Manipulation am Hörer. Es wird nicht haltgemacht vor religlösen Ritualen, henochischen Gesängen und Satanismus - und man fühlt es: da passiert mehr als man bewußt wahrnehmen kann." (Gothic.at, October 2013)
Wenn Manna die Himmelsspeise ist, ist Black Manna wohl ein Höllenfraß. (....) Gemeinsam betreiben sie akustische Geisterbeschwörungen, ihre atmosphärische Grätsche zwischen Klangforschung und mehr oder weniger verhuschter Popanwandlung erinnert ansprechend an menschenfreundlichere Spielarten der Früh-80er-Industrial- und Experimentalmusik." (Falter, October 2013)
Fans abseitigen Entertainments sind sie ja schon länger ein Begriff: David Pfister und Dr. Nachtstrom. Als Black Manna frönen sie auf dem bei Klanggalerie erschienenen Album gemeinsam ihrer Liebe zu Verschwörungstheorien, Besessenheit und paranormalen Phänomenen auf popmusikalische Weise: Noise trifft auf rituellen Ambient trifft auf “Gruselfilmmusik” trifft auf Hörbuch. Turn on, tune in, drop dead!" (MFG Magazine, November 2013)
" Neben BLACK MANNA eint beide auch ihr Job als FM4-Radiomoderatoren in Österreich. Dort beschäftigen sie sich meist mit dem Abartigen wie Abseitigen und so ist ihr neues gemeinsames Projekt ebenfalls ganz dem Unheimlichen und Paranoiden gewidmet. Minimale hypnotische Loops und sparsamer Theremin-Einsätze treffen hier auf beunruhigendes Ätherrauschen, okkulte Fieldrecordings und obskure Sprachsamples. Totenfunk, Horror, Witch House und Ritual Industrial gehen mit „Radio Manna“ gleichzeitig auf Sendung und wirken dabei jedoch nie überladen, wie zum Beispiel einiges von den artverwandten MATER SUSPIRIA VISION. Vor allem die verstörenden Tondokumente werden dabei angenehm dezent, aber sehr wirkungsvoll eingesetzt und die Gesamtlaufzeit der CD ist mit rund 48 Minuten richtig ausgewogen. Am Ende sprechen schon Titelbezeichnungen wie „Fire In Nepal“, „Himmelfahrt“ und „Heroine Poltergeist“ deutlich für sich oder? Eine mehr als beängstigende Angelegenheit, die nur auf 300 Exemplare begrenzt ist und was eventuell auch gut so ist. Hört ihr auch diese Geräusche? Da, jetzt… ganz deutlich: ututututut…"
(Black Magazine, February 2014)
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