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In June, As I Killed Time |
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I Am The Knife |
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HERR LOUNGE CORPS & CADAVEROUS CONDITION The Breath Of A Bird
Cadaverous Condition used to be an extreme metal band from Austria, founded in 1990 by René Kramer and Wolfgang Weiss. Their style ranged from old school death metal to acoustic guitar songs with typical death metal growl vocals the band themselves describe as "Death Folk". In recent years, the band have concentrated on collaborations, this new one combining their sound with the piano and electronic compositions by Miro Snejdr, better known as Herr Lounge Corps. In 2016, the band released a first 7" together and a track appeared on Klanggalerie's compilation From Vienna With Love. Now we are happy to present you a full album of their unique vision of music. Together they create an epic, haunting piece of dark mood music cast into rather accessible songs. A soundtrack to dreams and even more so, nightmares. The album also includes a nightmarish synthwave remix by American electronic producer Gost. Full tracklist: 1. Like The Breath Of A Bird 2. In June, As I Killed Time 3. Shimmer 4. The Gardens And Graves 5. Broken Heart Surgery 6. The Truth Comes Out 7. In This Room There Are More People Than You Can See 8. The Necro Soul 9. I Am The Knife 10. In June, As I Killed Time (Gost Remix). Price: € 17,-/copy incl. worldwide shipping.
Und so zeigen sich die aktuellen 8 Songs auch in einem musikalischen Gewandwelches doch um einiges verändert wurde. Zog man mit BURN BRIGHTLY ALONE doch noch etwas verstärkter in Richtung Death Metal, so ist von dieser Prägung hier nicht mehr all zu viel vorzufinden. Gelegentliche Riffs (und vielleicht auch noch Teile des Gesangs) lassen eventuell noch einen kleinen Bezug dazu erkennen, aber ansonsten beschreitet man doch recht eindeutig mehr als eindeutig die musikalischen Wege des Doom-/Gothic-/Folk Metals ohne sich jedoch hier in irgend einer Weise der typischen, klischeehaften Darstellung zu widmen. (...) Teils verdammt stark rhythmisch in die Doom/Gothic Richtung tendierend, nimmt dich jedes einzelne Stück mit auf eine tiefe, emotional verdammt intensive Reise, welche klanglich sowohl jeder Menge Licht wie auch tiefste Dunkelheit ausstrahlt. Die teilweise sehr eingängigen Melodien gehen hierbei sofort ins Ohr und setzten sich dort unweigerlich fest. Hierbei sind es vor allem die elektronischen Klänge, welche maßgeblich für die verdammt starke atmosphärische Ausstrahlung sorgen und einzelnen Stücken teils sogar nen sehr epischen Anstrich verleihen. Inmitten des gesamten Klanggeschehens fühlt man sich stets hin und her gerissen zwischen süßen Träumen und abgrundtiefen Albträumen. (Fatal Underground, June 2018)
Если вы сингл пропустили, то приступайте сразу к полноформатной работе — благо, она уже в сети. Послушать ее можно по ссылке ниже. (...) HERR LOUNGE CORPS & CADAVEROUS CONDITION — огонь и лед, день и ночь, абсолютно полярные в музыкальном плане явления, тем не менее перед нами альбом, 10 совместных композиций! Переборы клавиш HERR LOUNGE CORPS узнаются с первых нот, точно также узнается с первых секунд и характерный голос вокалиста CADAVEROUS CONDITION. Музыка эта, конечно, не для всех, но послушать ее стоит. Интересный материал. (Stigmata Magazine, June 2018)
Die Früchte dieser Kollaboration sind vielfältig. Leise und behutsame Arrangements, gerne vom Piano begleitet, tragen neoklassische Züge und breiten eine entsprechend ruhige Atmosphäre aus, wozu auch Chorgesänge oder Operngesang zu zählen sind. Dem gegenüber stehen punktuelle akustische Gitarrenparts, drückende Riffs oder Keyboards, deren bombastische und intensive Inszenierung (etwa in Shimmer) mich an ein Feuerwerk von Streichern Blechblasinstrumenten erinnern. The Breath Of A Bird ist musikalisch vielfältig und verbindet eine luftige Leichtigkeit, etwa wenn Miro Snejdr am Piano ein Soli zum Besten gibt, mit einer latenten dunklen, teils bedrohlichen Atmosphäre. Wer es gerne düster und etwas anders mag, sollte dieses Werk unbedingt probieren. (Fons Immortalis, June 2018)
De doom folk van Cadaverous Condition kan me enigszins wel bekoren, maar de stem blijft voor mij een torenhoge struikelblok. Dat het origineel is, is het minste wat je er van kan zeggen. Maar of het gepast is, kan je je eveneens afvragen.
De toevoeging van de pianoklanken en elektronische composities waarvoor Miro Snejdr verantwoordelijk is, zijn dan wel weer een even verassende, en vooral meer welgekomen extra.
Het onheilspellende ‘Shimmer’ is het perfecte voorbeeld van wat we hiermee bedoelen.
Ook het lange ‘I Am The Knife’ waar de grunts samengaan met fluisterzang (met wat goede wil denken we aan het fantastische Vril Jäger -waarbij Snejdr niet toevallig deel uitmaakt tijdens live optredens), dreigende percussie, synths en strijkers weet ons erg te bekoren. Om nog maar te zwijgen van de afwisseling waarmee dit nummer volgepropt is: van neoklassiek naar synth naar dark folk en terug. (...) Met zuivere zang had dit zeer afwisselende -want dat is het zeker wel- plaatje hier waarschijnlijk enkele sterren meer gescoord. Wie wel in is voor dit soort stemmen, en niet vies is van een portie experiment, zou hier dus best blij mee kunnen zijn. (Dark Entries, June 2018)
Seit einigen Jahren existiert hier zum Beispiel eine unfassbar gute Kollaboration von Cadaverous Condition mit Herr Lounge Corps. Dahinter verbirgt sich der Death in June-Kollaborator Miro Snejdr; und was diese fruchtvolle Zusammenarbeit hervorbringt, hat mich gerade beim neuen Release The Breath of a Bird wirklich sprachlos gemacht. Spätromantisch-elegante Klavierarpeggios und wehmütige Akkordeontöne treffen auf die gänsehaut-erzeugende Stimme des CC-Growlers Wolfgang Weiss - an den für mich als Genreschublade etwas fragwürdigen, weil unscharfen Begriff Neofolk(der für CC auch eine Rolle gespielt hat in der jüngeren Vergangenheit), erinnert irgendwie nur noch sehr wenig bis gar nichts mehr. Diese Musik gehört für mich eindeutig in die ehrwürdigsten Konzertsäle dieser Welt! Ein grandios melancholisch-tiefschwarzes Meisterwerk, welches man, einmal gehört, nie mehr vergessen wird. (Geistergesang, June 2018)
Musikalisch hat The Breath Of A Bird so gut wie nichts mehr mit dem groovigen Death Metal des letzten Albums Burn Brightly Alone gemein. Vielmehr regieren auf dem Album Klavier und elektronische Sounds, welche wohl zum Großteil auf den Herrn Lounge Corps zurückzuführen sind. Zwar fanden sich bislang immer Akustikstücke mit Death Metal Gesang auf den Alben von CADAVEROUS CONDITION (daher auch die Bezeichnung Death Folk), trotzdem ist man vermutlich als langjähriger Hörer ob der Instrumentierung zu Beginn des Albums etwas überrascht. Sobald jedoch der charakteristische Gesang von Wolfgang Weiss einsetzt, weiß man sofort, wer hier am Werk ist. (Earshot, June 2018)
Das Album zeichnet sich durch ein Mehr an Elektronik statt pastoraler Akustikflächen aus, und während man auf Synthesizer-Teppichen dahinfliegt, rütteln immer wieder tieffrequente Bässe auf. (...) Damit begehen die Verantwortlichen ohne Weiteres den bisherigen Höhepunkt ihrer Laufbahn. (Legacy, June 2018)
Das Album The Breath Of A Bird knüpft jetzt daran natürlich an, führt den Sound jedoch überraschend in die Breite. Völlig überrissene Bass-Sequenzen, symphonischer Bombast, Chorgesänge und natürlich das für Herr Lounge Corps typische Schifferklavier und melancholische Piano-Klänge. Mit der Ruhe vor dem Sturm dürften die insgesamt 9 Tracks ganz gut beschrieben sein und die latente Bedrohung wird durch die wenigen Ausbrüche um so mehr verstärkt. Verantwortlich dafür meist der kehlige Gesang von Wolfgang Weiss, der diesmal zwar noch facettenreicher erscheint, aber dem musikalischen Schlachtgemälde jedoch erst die richtige apokalyptische Note verleiht. Zum Abschluss donnert dann äußerst tanzbar ein Future Electro-Remix der amerikanischen Synth-Pop-Band Gost aus den Boxen, welcher einem letztendlich wie ein alles erlösender Regen vorkommt. (...) The Breath Of A Bird ist sicher eines der Top-Alben des Jahres! (Black Magazin, August 2018)
The Breath Of A Bird is definitely a unique piece of music. It reveals neo-folk influences, but the major influence seems to be pure experimental music. The tracks are accomplished with different kinds of effects, sound manipulations, noises, but still with some orchestral arrangements. It creates a real contract with the neo-folk input. The vocals are deep and cavernous and sometimes reminding to Laibach. (Side-Line, September 2018)
The Breath of a Bird is even better than expected.
Its a heavy piece of truly ambitioned underground music. Instead of orchestrating the given influences and personal histories of and in Neofolk and lets say non-pretentious Extreme Metal as rotative musical counterparts for cheap effect, the trio goes the hard, but noble road and succeeds by moulding the elements to a raw sort of new musical bastard.
The fact that both parties do not come along with the more accessible sides of their respective musical styles also meets my unreserved acclaim. The metal part is as far away from generic headbanger music as you can think. În the same manner the folk part has absolutely no cozy campfire feel. It references more to a lot of the Death in June material from in between the Tibet- and Totenpop-eras. The common artistic ground of Miro and the two cadaverous Austrians seems to be the expression of despair, aporia, loss, misanthropy, grieve and other feelings of the sort. Feelings with which every thinking and feeling human will have to deal with sooner or later. (Looney Runes, September 2018)
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